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Montag

Ich wache 2:30 Uhr auf. Es ist 3 Uhr und ich bin auf dem Weg, die Nacht ist wieder sternenklar. Vielleicht habe ich heute mehr Glück. Aber diesmal bin ich offenbar der Letzte der losgegangen ist. Der Weg ist diesmal beleuchtet, offensichtlich hat man die Lichtanlage probehalber eingeschaltet. Es gibt nur wenige Abschnitte, die unbeleuchtet sind. Diesmal treffe ich an der Pagode nicht den Mönch. Es ist nun eine halbe Stunde vergangen und ich überhole den ersten japanischen Touristen. Ich weis nicht, was mir die Kraft gibt, mit meinem schweren Reisegepäck weitere Menschengruppen zu überholen. Als ich auf dem steilen Abschnitt des Weges bin, habe ich nicht mehr viel Zeit bis zum Sonnenaufgang der etwa 6:30 Uhr ist. Ich nehme meine letzten Kräfte zusammen. Immer schön gleichmäßig und kontinuierlich gewinne ich an Höhe. Die Dämmerung beginnt und mit letzter Kraft, noch völlig außer Puste erlebe ich den Sonnenaufgang auf dem Adams Peak. Touristen aus Israel singen Lieder dabei. Den so oft beschriebenen fantastischen Ausblick kann ich nur bestätigen.

Ausicht vom Adamspeak  oben auf dem Adamspeak adamspeak_abstieg Blick auf dem Adamspeak

Ich halte Ausschau nach dem Weg, der mich nach Ratnapura bringen soll und tatsächlich gibt es eine schmale steile Treppe, die erst vor Kurzem vom Gestrüpp befreit wurde. Oh, der Abstieg hat es in sich, so weit wie mein Blick reicht, sehe ich keine Ortschaft, nur Urwald. Die Treppen nehmen kein Ende und Ratnapura liegt fast 2000m tiefer. Also fast die doppelte Abstiegshöhe wie nach Dalhousie. Es sind zwei Stunden vergangen und ich treffe auf die ersten Arbeiter. Sie sind dabei die Unterkünfte und Stufen instand zu setzen.